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Sa 7.09. Grashalmtag - Den se stéblem trávy
Grashalm Tag
Mit dem Grashalmprojekt des Künstlers Thomas May wird ein Naturgewächs geehrt, das still und unprätentiös unsere Landschaft belebt. Gras ist widerstandsfähig, setzt sich durch, wächst über Grenzen und durch Asphalt, bricht nicht und gestaltet Hügel und Täler in Ost und West. In verschiedenen Regionen der Welt schnitzt der Künstler mit den Leuten vor Ort Grashalme und fügt damit in der daraus entstehenden „ künstlichen“ Natursammlung unterschiedlichste Personenkreise zusammen. Das »GrashalmInstitut« beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen Gras als Kulturträger. Es untersucht Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Halm, dokumentiert sie und arbeitet sie mit Vorträgen, Workshops, Feldversuchen und Installationen heraus.
In Kalmreuth wird der Grashalm zum grenzüberschreitenden Vermittler: Kinder, Jugendliche aus Bayern und dem tschechischen Nachbarland schnitzen ein gemeinsames Rasenstück. Rahmenhandlung der grünen Begegnung sind die geplanten Bayerisch-Böhmischen Kunstschultage in Pilsen. Das Kulturhauptstadtjahr nähert sich und es wird Zeit, das zusammenwächst, was nie getrennt war: Die Lust am Gestalten, am Kreativ-Sein, der Spaß am Ausprobieren und Bauen, die Freude, gemeinsam etwas heranwachsen zu sehen. Beim Zeichnen in der Landschaft entsteht ein Bayerisch-Böhmisches Skizzenbuch. In der Galerie im Alten Hüterhaus zeigt Thomas May seine Erdkugel, in die man seinen Kopf stecken und die Erde von unten sehen kann, ohne bereits das zeitliche gesegnet zu haben. Quicklebendig also, so wie der ganze Kulturtag im Flosser Land.
Samstag, 7. September
14 bis 18 h
Info 0961 48027963
Info: irene.fritz@kulturwerkstatt-info.de
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Den se stéblem trávy
OtevÅ™ená akce pro dÄ›ti, mládež a obÄany
sobota 7. zářÃ
14 až 18 h
Vyřezávánà stébla trávy
Kreslenà na louce
Projektem stébla trávy umÄ›lce Thomase Maye bude uctÄ›na pÅ™Ãrodnà rostlina, která tiÅ¡e a neokázale oživuje naÅ¡i krajinu.Tráva je odolná , proniká, roste pÅ™es hranice a skrz asfalt, nezlomà se a utvářà kopce a údolà na východÄ› i na západÄ›. Na různých mÃstech svÄ›ta vyÅ™ezává umÄ›lec stébla trávy ze dÅ™eva s mÃstnÃmi lidmi a spojuje v takto vznikajÃcà „umÄ›lecké“ pÅ™Ãrodnà sbÃrce nejrozdÃlnÄ›jÅ¡Ã osoby.
Institut „stébel trávy“ zkoumá již léta vzájemné vztahy mezi ÄlovÄ›kem a stéblem, dokumentuje je a demonstruje je intervencemi, pÅ™ednáškami, workshopy, pokusy na polÃch a instalacemi.
V kulturnà dÃlnÄ› Kalmreuth se stéblo trávy stane prostÅ™ednÃkem k pÅ™ekroÄenà hranice: dÄ›ti, mládež z Bavorska a z Äeské sousednà zemÄ› vystÅ™Ãhajà spoleÄný kus trávnÃku.
Rámcovým projektem tohoto zeleného setkánà jsou plánované bavorsko-Äeské umÄ›lecké dny na Å¡kolách v Plzni. Rok hlavnÃho kulturnÃho mÄ›sta se blÞà a nastává Äas, kdy se zacelÃ, co nikdy nebylo rozdÄ›leno: chuÅ¥ tvoÅ™it, být kreativnÃ, radovat se ze zkouÅ¡enà a stavÄ›nÃ, spoleÄnÄ› pozorovat nÄ›co růst.
PÅ™i kreslenà v krajinÄ› vznikne bavorsko-Äeský náÄrtnÃk. V galerii v „Alten Hüterhaus“ ukazuje Thomas May svoji zemÄ›kouli, do které ÄlovÄ›k může strÄit hlavu a vidÄ›t zemi zespodu, aniž by blahoÅ™eÄil pomÃjivosti.
Stejně tak hravý, jako jeden kulturnà den ve vesnici Floss.
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